Herausforderungen
Der Hintergrund
Das Gelände des heutigen Spiel- und Sportplatzes wird gerne von der Schule und Kindern bis zum Grundschulalter genutzt. Die Eltern der kleinsten sind dankbar für das vorhandene Angebot. Die Probleme, die sich jedoch seit Bestehen des Spielplatzes halten sind fehlende Beschattung, fehlende Wasserversorgung für die aktuelle Bepflanzung und eine ungenügende Strukturierung um den Platz umfassend nutzen zu können.
Im Sommer auf den Spielplatz - Vorsicht!
Der gesamte Bereich ist im Sommer nahezu gar nicht nutzbar, da der Sand und die Spielgeräte zu heiß werden. Die Kinder verbrennen regelrecht auf dem Platz, da keine Schattierung vorhanden ist.
Das vorhandene Volleyballfeld kann aufgrund des im Sommers steinharten Bodens ebenfalls nicht genutzt werden.
Unser Mauli
Fußball spielen oder in manchen Fällen einfach nur Laufen kann auf dem Wiesenbereich durchaus zur Stolperfalle werden. Hier drängt sich Maulwurfhügel an Maulwurfhügel. Beim Volleyballspielen auf einen solchen Hügel aufzukommen ist ebenfalls ungünstig.
Schulsport heute
Ursprünglich war der in Frage kommende Bereich als Schulsportplatz angelegt. Leider nagt an den Anlagen für den Schulsport der Zahn der Zeit. Die Aschebahn verschwindet unter einem grünen Teppich und die Sprunganlage ist nur noch in Teilen vorhanden.
Gefahren
Die Gestaltung des Geländes ist für freies Spielen im Kleinkindalter ungünstig, die meisten Spielgeräte sind für dieses Alter ungeeignet. Die Gefahr in den angrenzenden Hofengraben zu fallen, der überwuchert ist mit Brennnesseln und Brombeerhecken ist hoch. Gut, wenn dort kein Wasser steht.
Beschattung
Bereits mehrere Pflanzaktionen mit professioneller Anleitung wurden ausgeführt. Leider nur mit mäßigem Erfolg. Für die Beschattung gepflanzte Bäume sind durch Vandalismus zerstört worden, eingegangen oder wachsen einfach nicht aufgrund der Bodenbeschaffenheiten.
Wasser
Unser größtes Problem auf dem Spielplatzgelände ist jeden Sommer wieder der Wassermangel. Mit Gießaktionen unterstützt durch Anwohner konnte der Baum- und Heckenbestand weitestgehend erhalten werden. Eine Dauerlösung ist die aber nicht.
Bodenschichten
Die Hecken trocknen Stellenweise aus und sterben Jahr für Jahr immer mehr ab. Die Wurzeln der gepflanzten Gehölze scheinen an manchen Stellen Sperrschichten nicht durchdringen zu können. Das obwohl im Überlaufgebiet des „Oberen Hofen“ immer wieder das Wasser steht.